Iontophorese Selbstbau

Kategorie: Therapie: Leitungswasser-Iontophorese 20 Jahre her

Hallo allerseits!

Da ich mich ein bisschen mit Elektronik etc. auskenne, würde ich gern einmal versuchen, mir ein Iontophoresegerät selbst zu bauen.

Hat irgendjemand Erfahrung damit?? Weiss irgendjemand die erforderlichen Strom- und Spannungswerte? Habe bisher nur als Angabe für den Strom 15-18 mA gefunden.

Oder hat gar jemand einen Schaltplan? Oder es schon selbst ausprobiert?

Ich wäre über jede Antwort dankbar!


Viele Grüße, Steinchen

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  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    Hi Steinchen,

    bin auch Elektroniker. Für ein Iontophoresegerät, Marke Eigenbau, brauchst
    du eigentlich nur einen Gleichstromgenerator mit Strombegrenzung (max. 25mA
    Ausgangsstrom) und 2 ausreichend großflächige Edelstahlelektroden.

    >>>Für alle die sich nicht auskennen, bitte nicht ausprobieren!!!

    Da ein qualtitativ hochwertiger Generator so teuer ist wie ein Iontophorese-Gerät,
    lohnt sich das jedoch nicht. Von Billiggeräten würde ich dir abraten.
    Außerdem sind gängige Ion.-Geräte wasserdicht verpackt und natürlich auf
    Sicherheit überprüft.

    Gruß

  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    Hi Steven,

    vielen Dank für Deine Antwort. Elektronik ist übrigens nicht mein Beruf, sondern nur mein Hobby.

    Daher meine vielleicht naive Frage: Kann man nicht auch einfach genügend Akkus nehmen und daran dann eine Strombegrenzerschaltung? Wie sähe die Strombegrenzerschaltung denn übrigens eigentlich aus?

    Viele Grüße,
    Steinchen

  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    Müsste doch schon mit einem Passendem Netzgerät und WIderstand gehen. Als Begrenzung dann zwei Potentiometer parallel und schon müsste es laufen oder???

  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    Hallo zusammen,

    im Prinzip würde ein Widerstand, der in Reihe zur Spannungsquelle geschaltet
    wird ausreichen.
    Der Widerstand muss so groß gewählt werden, das bei der max. Ausgansspannung von 60V (wie HidrexGS) und einem angenommenen Körperwiederstand von 2,4 kOhm nur 25mA durch den Körper fließen.

    Die Formel:

    R = U / I

    Bei diesem Körperwiderstand müsste der in Reihe geschaltete Widerstand (bei
    diesem Bsp.) O Ohm betragen.

    Das Problem ist jedoch, dass der Körperwiderstand individuell ist, und sich bei
    Fortlaufender Therapie erhöht, was bedeutet, dass der in Reihe geschaltete Widerstand ständig angepasst werden muss (genau das machen die I-Geräte).

    Ebenso muss das andere Extrem (Körperwiderstand = O Ohm) berücksichtigt
    werden. Dann muss der in Reihe geschaltete Widerstand 2,4 kOhm betragen.

    Der Widertand muss sich also im Bereich von 0 Ohm bis 2,4 Ohm regeln lassen.

    Gruß

  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    soll man denn echt 60 volt nehmen?? das ist doch super viel! ich hab an werte bis 30 volt gedacht!

    ja stimmt, eigentlich müsste das mit nem poti von ein paar kOhm hinkommen.

    @Roli:

    warum denn die potis parallel schalten?? oder meintest du in reihe?


    viele grüße,
    steinchen

  • AW: Iontophorese Selbstbau

    von » 20 Jahre her


    Als Strombegrenzung du drehst einen rauf Widerstand steigt oder sinkt je nachdem du willst!

    Ist natürlich auch nur mit einem möglich ;-)

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