Liebe Forummitglieder !

Ersteinmal möchte ich sagen,dass ich es total klasse finde,dass es so ein Forum gibt! Da ich selbst an leichter übermäßiger Schweißbidung an den Händen leide,diese mit Hilfe von antihydral jedoch relativ gut in den Griff bekommen habe, hat es mich doch sehr erschreckt, als ich in einem Beitrag über die möglicherweise schädliche Wirkung des darin enthaltenen Inhaltstoffes HEXAMENTHAL (irgentwie so hieß es glaube ich) las. Diesem Bericht zu Folge kann dieses Mittel krebserregend sein und ist zudem, was die die Langzeitwirkungen betreffen, noch unzureichend erforscht.Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand näheres zu diesem Thema berichten könnte!

Mit freundlichen Grüßen
Constance A.
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Hallo alle zusammen! Da ich mir ebendgerade nicht mehr so sicher war wie dieser Bestandteil genau hieß, habe ich gleich nochmal nach geschaut: Das Zeug heißt E239-HEXAMENTHYLENTETRAMIN und um euch erst einmal auf den gleichen Wissensstand wie mich zu bringen,möchte ich an dieser Stelle nocheinmal Tims Beitrag vom 8.07.2003 zitieren:

,,...dabei bin ich unter der Adresse http://enius.de/lexikon/e239.html auf folgendes gestoßen:

E 239 - Hexamethylentetramin

Charakteristik: Hexamethylentetramin selbst hat keine konservierende Wirkung. In Anwesenheit von Säuren setzt es jedoch Formaldehyd frei, das Eiweiße angreift und deshalb eine universelle antimikrobielle Wirkung aufweist. In saurer Umgebung werden vor allem Hefen und Bakterien gehemmt, Schimmelpilze weniger.
Verwendung: Hexamethylentetramin darf ausschließlich zur Konservierung von Provolone ? einem italienischen Würzkäse aus Schafsmilch ? verwendet werden.
Sicherheit: Das von Hexamethylentetramin vor allem durch Einwirkung der Magensäure freigesetzte Formaldehyd ist ein Schadstoff, der in begründetem Verdacht steht Krebs zu erzeugen. Formaldehyd reagiert nicht nur mit den Eiweißen der Verderbniserreger, sondern auch mit denen des menschlichen Körpers. Da Hexamethylentetramin aber nur für eine Käsesorte zugelassen ist, bleibt die aufgenommene Menge in der Regel sehr gering. Nebenwirkungen sind dann kaum zu befürchten.
In hohen Dosierungen können Übelkeit, Erbrechen und Hautreaktionen auftreten. Langzeitwirkungen sind bislang noch nicht ausreichend erforscht.
Da ja auch die Haut ein leicht saures Medium ist, gehe ich davon aus, dass die Wirkung auch dort auf der Freisetzung von Formaldehyd beruht, was ja nachgewiesener Maßen krebserregend ist"
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