ich wollte mich mal wieder melden und etwas Erfahrung austauschen.
Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass die HH zu bestimmt 80% psychische Ursachen hat.
Die Frage ist nur,ob es sinnvoller ist gegen die HH anzukämpfen oder doch besser die Krankheit einfach zu akzeptieren.
Persönlich muss ich sagen,dass wenn ich es mal in wenigen Momenten schaffe mich der HH hinzugeben,mir gewisse Dinge einfacher fallen und ich auch vom Kopf her gelassener bin und körperlich viel ruhiger.
Mir erscheint die HH dann nicht wirklich als störend oder hinderlich und ich fühle mich kurzzeitig sogar wohl und bin guter Laune.
Wenn ich mich jedoch beim "überkochen" darüber aufrege und mir Gedanken kommen wie:Warum ausgerechnet ich und mir nen Kopf über andere mache,was diese über mich denken,dann komm ich aus dem Kreis nicht mehr raus.
Evtl habt ihr ähnliche Erfahrungen und könnt mir diese berichten.
Lieben Gruss
Jamiero
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Ich schwitze oft nicht nicht ganz so oft wie sonst, wenn ich müde bin,weil ich mich dann einfach nicht mehr darauf konzentrieren kann und sozusagen keinen 'Bock' dazu habe
Hallo,
du sagst es ja schon, das zu akzeptieren ist der erste Schritt zur Rettung, nicht davor fliehen, stelle dich der Angst und du wirst merken das Es aufhört.
Ich konnte mich kaum noch daran erinnern wie es mal war einen Tag lang nicht zu schwitzen, mittlerweile weiß ich es wieder. Es gibt tatsächlich Tage an denen ich nicht schwitze und dies obwohl ich Dinge tue bei denen ich sonst Pfützten hinterlassen hätte.
Was mir aber ganz gut dabei hilft ist darüber zu reden, umso mehr ich darüber rede umso mehr verstehe ich.
95% kommt von der Psyche, der Rest ist Natura.
lass dir auch helfen, eine Verhaltenstherapie könnte nicht schaden.
Viel Glück und Erfolg
erstmal finde ich deinen Nick wirklich gut :-)
Ich sehe es genau so wie du und zur Therapie bin ich bereits angemeldet.
Ich glaube dass es sehr wichtig ist,wieder damit zu beginnen sich selbst zu lieben und nicht immer nur gegen sich bzw seinen Körper anzukämpfen.
Ich habe mir eine sehr schöne Meditations CD gekauft,die mir bereits nach den ersten paar Male sehr geholfen hat.
Bei Interesse kann ich auch gerne ein Link einstellen.
Das Unterbewusstsein hat sich über die Jahre so negativ programmiert,dass es natürlich ein hartes Stück Arbeit ist,aber IMMER lohnenswert.
Ich weiß,dass ich auf den richtigen Weg bin.
Angstzustände müssen ausgelöscht werden und man muss wieder Selbstvertrauen gewinnen.
Ich schaffe das und das weiß ich und eine Krankheit ist auch meist ein Segen.
Der Körper meldet sich,dass etwas nicht stimmt und die Seele angegriffen ist.
Das ist für mich reine Ursachenforschung und bringt den Erfolg.
Hallo, :S
wir sollten das "Schwitzen" als psychische Ursache nicht überbewerten.
Natürlich hat bei Einigen die HH. etwas mit der Psyche zu tun.
Es wird - nach meiner Meinung - einfach zu wenig Ursachenforschung getrieben.
Selber hatte ich das ganze Programm hinter mir. Psychotherapie, Vitametik, Physiotherapie, Hautklinik, versch.
Medis u.a.
Ich versuche eine Balance mit meiner HH. und meinem Körper herzustellen. Bei gewissen Situationen nehme ich Sormodren, trotz der Nebenwirkungen.
Es ist extrem Wichtig, dass man seine Schwitzerei nicht in den Vordergrund stellt!
Gelassenheit ist gut, falls man dazu die Kraft aufbringt.
Im Hypotalamus sollten wir den vegetativen Nervenimpuls von den anderen, wichtigen Funktionen trennen und extra, medikamentös, beeinflussen können, damit wäre uns geholfen.
Suchen wir eben weiter! Vielleicht wird uns irgendwann einmal geholfen.
Alles Gute!
ottelli
:dry:
ich bin der Meinung, dass HH nicht nur psychische Ursachen hat. Mit der wachsenden Belastung schwitzt man natürlich extremer, aber für viele hört es auch unter ganz normalen Umständen nicht auf. Wenn jemand merkt, dass er nur in bestimmten, nur stressigen Situationen schwitzt, dann wäre ja doch wichtiger, die Lösung zu diesem Problem zu finden, als nur topische Therapie anzuwenden.
Eine Kombination der verschiedenen Behandlungen kann für alle nützlich sein, so wirkt das Problem weniger heftig.
