Ein Erfahrungsbericht nach 2 Wochen. Zur Info: Ich habe keine kommerziellen Interessen in Bezug auf Hidry und kenne Herrn Ballweg nicht persönlich.
Ich dachte immer, Antitranspirenten wie AHC oder Perspirex seien sowas wie das Ende der Geschichte. Hoch dosiert, einigermassen wirksam, aber halt mit Juckreiz verbunden an sensiblen Stellen. Daher bin ich sehr positiv überrascht von Hidry.
Die Wirkung: Grundsätzlich gleich oder ähnlich wie bei anderen Antitranspirenten - der Wirkstoff, Aluminium, ist ja gleich dosiert. An den Füssen hilft mir das 'Max' (alternierend mit Antihydral), am Po das 'Basic'.
(Kleiner Exkurs: An den Händen - das ist nach der ETS hypothetisch - würde es wohl helfen, aber wahrscheinlich nicht genug, wie z.B. AHC30. Übrigens hatte ich das Schwitzen am Po auch schon vor der ETS. Das kompensatorische Schwitzen im Sommer z.B. an Rumpf und Beinen bekämpfe ich nicht.)
Aber: Da die Nebenwirkung Juckreiz deutlich geringer ausfällt, kann ich das Antitranspirent endlich auch an sensiblen Stellen normal dosieren, was auch die Wirkung stark verbessert. Der Kühleffekt ist spürbar. Und ein weiterer Pluspunkt: Hidry riecht deutlich besser als andere Antitranspirenten, nicht so metallisch oder nach Alkohol, sondern eher nach Zahnpasta:)
Vielen Dank also für die Entwicklung! Es ist toll, dass da was geht.
Ich habe hidry basic nun einige Monate gegen meine Hyperhidrose an den Achseln getestet und ich muss sagen: ich liebe es! Endlich keine Hautreizungen mehr!!!
Es kommt in einer kleinen Tropfflasche, was meines Erachtens nach sinnvoll ist, da mit einem Roll-On viel zu viel Flüssigkeit aufgetragen wird, was eine Hautreizung vermutlich nur provozieren würde. Zudem wäre es Verschwendung. Genauso wenn man ein Wattepad zur Hilfe nimmt. Dann saugt sich das Pad mit der Flüssigkeit voll und man schmeißt jede Menge unbenutzte Flüssigkeit weg. Zwar ist das Auftragen mit dem Finger nicht ganz einfach, aber mit ein wenig Übung klappt es gut. Und notfalls nimmt man eben ein Mini-Stück Watte und kein ganzes Wattepad.
Ich hatte jahrelang zuvor AHC verwendet, weil es das einzige mit wirksamer Aluminiumkonzentration war. Allerdings traten bei mir oft Hautreizungen und -rötungen auf, obwohl ich sonst keine Hautprobleme habe. Deshalb finde ich es sinnvoll, dass ein Beipackzettel enthalten ist, auf dem die Anwendung noch mal explizit erklärt wird. So wird man nämlich auch davor gewarnt, es auf frisch rasierte Achseln aufzutragen.
Den Cooling-Effekt empfinde ich als angenehm erfrischend. Aber das ist halt Geschmackssache. Ebenso wie der Geruch, den ich weder als eklig noch intensiv empfinde und der auch recht schnell verfliegt.
Da ich zu mittelstarker Schweißproduktion unter den Achseln neige, habe ich hidry basic gewählt und ich bin mit der Wirkung rundum zufrieden.
Lieben Dank, Herr Ballweg. Ich werde Ihr Produkt auf jeden Fall weiter empfehlen! :)
Sehr gern @ButtaFly
Es freut mich natürlich sehr, dass Du so gute Erfahrungen mit unserem hidry® basic gemacht hast.
Vor allem aber auch, dass Du scheinbar wirklich auch den Beipackzettel gelesen hast, was man leider nicht von allen unseren Kunden behaupten kann
Melde Dich einfach, wenn Du Fragen zu unseren Produkten hast. Ich beantworte diese gern auch öffentlich.
Liebe Grüße
Sascha
Hallo Herr Ballweg,
ich benutze nun seit ca. 10 Tagen Hidry MAX um meinen Hand und Fußschweiß in den Griff zu bekommen.
Leider zeigt das Antitranspirant bisher keine Wirkung.
Ich trage Abends vor den Schlafen 2-3 Tropfen auf die Handflächen auf.
Ich habe sogar das Gefühl, dass ich teilweise noch stärker schwitze als zuvor.
Mein Handschweiß ist vor allem bei Stress sehr stark ausgeprägt in Verbindung mit kalten Händen.
Können Sie mir einen Tipp geben, wie Hidry am besten angewendet werden kann, damit die gewünschte Wirkung auftritt?
Würden Sie auch eine gleichzeitige Anwendung mit Iontophorese enpfehlen oder ist es besser für längere Zeit das Antitranspirant zu verwenden und falls nicht die gewünscht Wirkung eintritt, statt dem Antitranspirant eine Iontophorese Therapie zu probieren?
Danke vorab für das Feedback!
Hallo Andi,
in Abhängigkeit der Stärke des Handschweiß können 10 Tage erst einmal nicht viel sein. Bei mir selbst (stark abtropfender Schweiß) hat es gut 2 Monate gedauert, bis meine Hände zu ca. 80 % trocken waren, Aber diese 80 % waren wie es neues Leben und die Wirkung verbessert sich in derRegel dann immer weiter. Denn je trockener das Millieu ist, in dem ein Antitranspirant aufgetragen werden kann, desto besser fällt die Wirkung aus.
Neben den allgemeinen Tipps zur Antitranspirant-Anwendung, die wir bei schwitzen.com veröffentlicht haben ist es vielleicht noch hilfreich zu wissen, dass die Therapie Anfangs Nervenreize mit sich bringen kann, die (erst einmal) zu weiterem Schwitzen führen. Allein schon das Auftragen des Antitranspirants kann einen solchen Reiz auslösen. In manchen Fällen ist es deshalb sogar am besten, wenn man das Antitranspirant mitten in der Nacht, und damit quasi im Halbschlaf. aufträgt. In dieser Phase sind die Nerven am wenigsten empfänglich für Stress-Reize.
Ein Stück weit findet dieser Punkt in den Tipps oben Beachtung im Absatz "Verwenden Sie Antitranspirante immer nur auf vollständig trockener Haut!".
Es gibt aber auch noch einen weiteren Punkt, der aufzeigt, dass sogar ein vermehrtes Schwitzen während der Therapie nicht zwingen ein negatives Zeichen darstellen muss.
Die Iontophorese sollte nicht mit einer Antitranspirant-Anwendung kombiniert werden!
Zum jetztigen Zeitpunkt und für die nächsten Wochen würde ich Dir deshalb raten, einfach weiter bei Deinem hidry® max Antitranspirant zu bleiben und dieses gemäß der Anleitungen und meinen Tipps anzuweden. Es ist sehr hoch dosiert und stellt damit die Speerspitze des Möglichen dar.
Alles wird gut!
Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"