Kategorie: Hyperhidrose (Schwitzen)
Hallo Leute!

Nachdem ich jetzt schon längere Zeit auch das HH Prob habe, will ich euch auch mal ne Frage stellen und hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Eigentlich schwitze ich bei der kleinsten Anstengung am ganzen Körper extrem, jedoch unter den Achseln kontinuierlich, auch ohne jeglichen Anlass! Ich hab auch schon einen Arzt aufgesucht und der hat mir auch so eine Al-Tinktur verschrieben ("Avalon" oder so). Also das bringt zumindest bei mir garnix! Vielleicht ist es ja auch einfach nur ein schlechtes Produkt gewesen...andere werde ich in nächster Zeit noch testen.

Meine Frage geht aber in eine andere Richtung.
Ich konsumiere seid 5 Jahren relativ regelmäßig (eigentlich tagtäglich) Cannabis. Einige Kollegen berichteten mir von einer übermäßigen Schweissproduktion als sie komplett aufhörten mit dem Konsum, die sich aber nach ca. 2 Wochen wieder normalisierte. Bei mir kann ich das leider nicht bestätigen! Egal ob bei totaler Abstinez oder durchgehendem Dauerkonsum....ich schwitze unter den Armen fast immer! Lediglich direkt nach dem Kosum hab ich für ca. 1 Std. Ruhe, dann fängts wieder an zu laufen, als ob man einen Wasserhahn aufdrehen würde!!!

Ich weiss einfach keine (kostengünstige) Lösung mehr. Vielleicht fällt einem von euch ja was ein.

Übrigens, ich konsumiere seid 5 Jahren. Meine "Dope-Dosis" ist seid 4 Jahren konstant und hat sich nicht erhöht. Extrem schwitzen tu ich aber erst seid einem Jahr!!!!! Auch mein Hautarzt kann sich das alles nicht so recht erklären.

So denn, ich hoffe auf viele informative Postings und wünsche jedem von euch viel Erfolg beim Trockenlegen! ;-)

So long
Lazegalli
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Hallo Konsument ;-)

Da "anregende" Mittel wie Nikotin oder Koffein zweifellos
mit der Schweissproduktion zusammenhängen (jeder Hautarzt rät
einem zum Verzicht dieser beiden Leckereien wenn man viel
schwitzt) gehe ich mal einfach davon aus dass Hanf sich nicht
unbedingt positiv auswirkt.

Obwohl ja bekanntlich beim Kiffen der Mund austrocknet und evtl. auch
die Augen durch weniger Tränenflüssigkeit empfindlicher werden
(eine Wirkung also ähnlich SORMODREN (also der Butox-Behandlung))
glaube ich nicht, dass eine längerfristig schweisshemmende Wirkung
durch Cannabis-Konsum erreicht werden kann.

Wie gesagt... besser mal länger aufhören!
Vielleicht funzts ja auch erst nach genausoviel Jahren Abstinenz
wie es gedaudert hat bis sich das Schwitzen eingestellt hat ??

Deine Entscheidung! ;-)

Sascha
Hallö Leute (Sascha)!

Also, die AlCl Mischung kann ich nur empfehlen. Brennt zwar ein bischen, aht mich aber innerhalb von 2 Tagen völlig trockengelegt unter den Armen.

Vielen Dank nochmal für das Statement.
Nichts desto trotz würde es mich interessieren, ob noch andere Dauer-Konsumenten an übermäßigem Schwitzen leiden, da ich gerade eine Homepage über das Pro und Contra des Cannabis Konsums verfasse.

Wie gesagt...AlCl rulez!!! ;-)

CU
Lazegalli
Hi Lazegalli!
Ich habe mir über dieses Thema zu meiner "aktiven" Hyperhidrose-Zeit viele Gedanken gemacht. Ich sollte vorher noch sagen, dass ich 2,5 Jahre lang extrem unter den Achseln geschwitzt habe. Ich habe wiklich ständig geschwitzt, ausser im Schlaf. Es war völlig egal, ob ich zu Hause war, bei Freunden oder in der Schule. Seit 2 Monaten bin ich Dank AlCl ziemlich trocken. Ich konsumiere regelmässig Cannabis und habe nach dem Konsum dieser Produkte in den ganzen 2 Jahren nur ein einziges Mal einen positiven Effekt auf das Schwitzen erlebt. Ich habe mehrere Stunden gar nicht geschwitzt, jedoch ist es leider, trotz grossem Bemühen, bei diesem einzigen Mal geblieben. Ich denke jedoch, dass Cannabis aufgrund seiner beruhigenden Wirkung manchen Hyperhidrose-Patienten helfen kann. Mir hat es leider nicht geholfen. In gewisser Hinsicht könnte man THC-haltige Produkte auf die gleiche Stufe stellen wie die ganzen homöopathischen Mittel die gegen die HH helfen sollen. Ich habe von meinem Hausartz Salbeipastillen verschrieben bekommen, die bei mir auch nicht geholfen haben. Vieleicht half mir deswegen auch nicht das Kiffen...
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Homepage umd viel Spaß beim Kiffen!
In diesem Sinne, Jana
Hi Leute,

ich bin ebenfalls leidenschaftlicher Konsument von Cannabis und leide auch am übermässigen Schwitzen im Axelbereich. Ich kiffe jetzt seit ca. 5 Jahre regelmässig, das Problem mit dem Schwitzen trage ich seit 1,5 Jahre mit mir rum.

Anfangs schwitzte ich unregelmässig und dann auch nur wenn ich übermässig aufgeregt war, mittlerweile schwitze ich sobald ich mich in Gesellschaft befinde (übermässige Erregung) und das ziemlich heftig.
Da dies meistens der Fall ist wenn ich nicht bekifft bin(Uni, Arbeit, etc.), hab ich den Grund für das schwitzen immer auf den Cannabiskonsum geschoben, aber ob das wirklich der Grund für das Problem ist? Zumindest meine ich einen leichten Rückgang des Schwitzens bemerkt zu haben als ich meinen Konsum entsprechend einschränkte.

Als ich den Cannabiskonsum vorrübergehend einstellte (ca. 2 Monate) schwitzte ich zudem noch Nachts, und dann wirklich am ganzen Körper. Mein Hausarzt glaubte dass dies an der Stoffwechselumstellung liegen würde und das ein vorüber gehendes Problem wäre, da ich wieder konsumiere kann ich nicht sagen dass das Problem gänzlich verschwindet. Zumindest schwitze ich Nachts seitdem nicht mehr.

Trotzdem ist es auch fraglich ob Cannabiskonsum bei diesem Problem positiv wirkt! Wenn man sich die Medizinischen Ursachen für Hyperhidrose anschaut, also Schädigung des veg. Nervensystems, Schilddrüsenüberfunktion, Tumore, Organschädigung oder Psychische Ursachen, bezweifle ich einen positiven Effekt durch Cannabiskonsum.

In jedem Fall wirkt aber Kaffee immens Schwitzfördernd, zumindest bei mir. Es ist ein deutlicher Unterschied des Schwitzens zu erkennen wenn ich viel bzw. gar keinen Kaffee trinke.

Zur leichten Linderung des HH Problems hilft auch Salbeitee, es ist verschwindet durch Salbei nicht vollkommen aber immerhin schwitze ich vielleicht halb so viel durch ein Tasse Salbeitee täglich.
bei mir genau umgekehrt, nach nem joint krieg ich nen kleinen schwitzanfall und dann wirds mir kurz kuehl.
auch nicht normal, oder?
Hallo!
Mein Freund hat auch das Problem; all inclusive mit Kiffen... Aber warum auch immer das bei euch erst später kam, bei ihm war das schon vor dem Kiffen da. Da es aber immer weg war, wenn er z.B. getrunken hat oder sich andersweitig von dem "normalen" Zustand" befreit hat, war es immer weg. (Er hat dauer-"nasse" Hände) Auf jeden Fall sind wir mit unserer Forschung soweit, dass wir auch Salbei-Dragees gekauft haben und Tee. Und in diversen anderen Foren und im Netz hinter den eigentlichen Grund gekommen sind: "Sozial-Phobie". Ist das bei euch auch so?? Bei Angstsituationen, wie Gespräche mit anderen Menschen...(bei mir war es immer bei Referaten schrecklich, oder in Extremsituationen, wie mündl. Prüfung oder Bewerbungsgespräche, wobei ich eher knallrot werde...)
Es gibt da z.B. Bücher (Frei von Angst und Schüchternheit von Barbara G. Markway, Gregory P. Markway Beltz (April 2003) ) und die homöopathische Bachblütentherapie gegen Ängste etc. (eigentlich alles: Schuldgefühle, Panik, Ungeduld...einfach alles) Das werden wir als nächstes ausprobieren... Aber da ich auch seit Jahren "rauche", ist das nicht unbedingt damit verbunden, denn ich hab überhaupt keine Probleme damit.
Naja, hoffe, mein Beitrag war hilfreich...
Hallo!
Mein Freund hat auch das Problem; all inclusive mit Kiffen... Aber warum auch immer das bei euch erst später kam, bei ihm war das schon vor dem Kiffen da. Da es aber immer weg war, wenn er z.B. getrunken hat oder sich andersweitig von dem "normalen" Zustand" befreit hat, war es immer weg. (Er hat dauer-"nasse" Hände) Auf jeden Fall sind wir mit unserer Forschung soweit, dass wir auch Salbei-Dragees gekauft haben und Tee. Und in diversen anderen Foren und im Netz hinter den eigentlichen Grund gekommen sind: "Sozial-Phobie". Ist das bei euch auch so?? Bei Angstsituationen, wie Gespräche mit anderen Menschen...(bei mir war es immer bei Referaten schrecklich, oder in Extremsituationen, wie mündl. Prüfung oder Bewerbungsgespräche, wobei ich eher knallrot werde...)
Es gibt da z.B. Bücher (Frei von Angst und Schüchternheit von Barbara G. Markway, Gregory P. Markway Beltz (April 2003) ) und die homöopathische Bachblütentherapie gegen Ängste etc. (eigentlich alles: Schuldgefühle, Panik, Ungeduld...einfach alles) Das werden wir als nächstes ausprobieren... Aber da ich auch seit Jahren "rauche", ist das nicht unbedingt damit verbunden, denn ich hab überhaupt keine Probleme damit.
Naja, hoffe, mein Beitrag war hilfreich...

Gruß Claudi
hey!
ich kiffe auch regelmäßig und ich leide seit ungefähr nem jahr an übermässigem schwitzen und es nervt mich. ich habe auch schon überlegt ob es irgendwas mit dem kiffen zu tun hat, aber ich kiffe auch schon länger, als ich das schweiss problem habe....
hmm, ich werde jetzt mal nen paar andere produkte ausprobieren und hoffe dass ich ein geeignetes finde.
peace
Hey zusammen,
Jetzt jagt ihr mir aber einen gewkatigen Schreck ein, denn ich hatte mein Schweißproblem bisher nicht mit Cannabis in Verbinmdung gebarcht.
Aber jetztw o ich es lese ergeben sich merkwürdige zufälle:

zu ertseinmal : bei mir gibt es 2 unterschiede zu dem was auf euch anscheinend alle zutrifft:

1. Ich bin kein ÜBERMÄßiGER "schwitzer" leide aber dafür an übermäßigem geruch...
2. ich habe eigentlich erst einmal in meinem leben cannabis genommen dafür abre mit extrem negativen folgen...

was mir an dem ganzen nun auffällt...
dieser einmalige canabiskonsum liegt noch nicht allzulange zurück, genauer gesagt etwa einen monat... leider habe ich da eine extreme überdosis abbekommen und habe in folge dessen ( und meiner mangelnden erfahrung schätze ich) einen absoluten horrortrip bekommen, den ich so schnell nicht vergessen werde ( hat sich angefühlt als versagt mein ganzer körper)

nun habe ich vor ca 1 1/2 wochen plötzlich einen extremen flashback bekommen indem ich alles noch einmal durchlebt habe... in der folge hatte ich dann auch noch einige kleinere "rückfälle"... so nun zum kern des ganzen: jetzt wo ich zurückrechne fällt mir auf dass GENAU seit DEM tag meine schweißbeschwerden so extrem geworden sind, wie sie jetzt sind.. zufall? jetzt wo ich darüber nachdenke, bezweifel ich das...
möglich wär allerdings das das ganze auf die psychische belastung zurückzuführen ist....
Lazegalli schrieb:

möglich wär allerdings das das ganze auf die psychische belastung zurückzuführen ist....

Kann gut sein. Ich würde auf jeden Fall mal ganz kontrolliert viel Sport machen um "sozusagen" den Körper rein zu waschen. Mache ich immer wenn z.B. Fieber naht.

Eine dauerhafte Schädigung durch Cannabis kann ich mir aber kaum vorstellen.


Sascha Ballweg | Initiator HyperhidroseHilfe.de und des Webshops Schwitzen.com
Palmare Hyperhidrose zu ca. 95 % gelindert: "Bei mir wirken Antitranspirante & Iontophorese gleichermaßen gut, wobei die Iontophorese etwas schneller gegen meine Schweißhände wirkt. Wer Fragen hat… ich helfe gern :)"

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