Ich habe jetzt mit der Iontophorese angefangen ( heute war das dritte Mal). Meine an den Händen bzw. Füssen Haut juckt währenddessen, danach habe ich rote Stellen, die nach einiger Zeit wieder verschwinen, als wäre es eine allergische Reaktion. Geht das Jucken vorbei, oder nimmt es noch weiter zu. Beim ersten Mal habe ich garnichts gespürt, jetzt war es schon unangenehm.
Hat jemand Erfahrungen dazu?
Viele Güsse

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Hallo,ich habe das gleiche Problem wie Du.Ich meine auch immer das meine Hände und Füße dabei jucken und danach habe ich rötliche Flecken die aussehn wie ein Sonnenbrand.
das is alles ganz normal. das jucken is nichts schlimmes, würd nur nich dran kratzen weil bei der nächsten anwendung es an diesen stellen arg weh tun kann. eigentlich erröten danach nur die stellen die nich schwitzen aber mit dem wasser in berührung gekommen sind (bei mir is so). die stellen kenn ich also trage ich da vaseline auf, das hilft.
Vorsicht, Ihr beiden. Wenn es während der behandlung juckt und an diesen Stellen danach rote Flecken zu sehen sind ---- ist die "Dosierung" zu hoch.
Das ist "Sonnenbrand". Ich habe da auch nicht reagiert, und habe heute immernoch Narben. Obwohl meine Behandlung bereits 3-4 Jahre her ist. Das ist dann irgendwann wie verbrannt. Beim nächsten Termin dem "Anleger" unbedingt informieren, damit er die betroffenen Stellen mit einer Creme schützt und die Einstellungen ändert. Bitte denkt wirklich dran, ansonsten habt Ihr, wenn die Stellen erst einmal offen und wund sind, starke Schmerzen und außerdem müßt Ihr dann die Behandlung abbrechen. Und eine verringerte Stromstärke ändert auch nichts am Erfolg der Therapie.
Viel Erfolg und bleibt schmerzfrei...
Katrin
da bin ich aber andrer meinung!die höhe der stromstärke is sehr wohl aufschlaggebend für den erfolg. selbst eine kleine veränderung bewirkt wunder, außer man verlängert die dauer der session...aber das is glaub bei jedem menschen anders. mit den narben hast du recht, die gehen nich so schnell weg. zum glück hab ich aber keine und wenn dann nur sehr klein... einfach vorher mit vaseline eincremen, dann passiert auch nichts
Hallo zusammen!
Ich habe meinen Schweiss an den Händen und Füssen mit einer Salbe versucht zu bekämpfen, hat aber leider nichts genützt. Jetzt fange ich an mit einer Aluminium chlorat-Mischung in einer höheren Dosis, weiss aber nicht ob das denn auch wirklich nützt...
Habt ihr gleich mit Iontophorese begonnen oder zuerst auch misslungene Versuche gehabt? Habt ihr das Gefühl, dass es bei euch etwas nützt?

Danke und bis bald!
Zoë
Hallo,

ich leide seit vielen Jahren an einer starken Hyperhidrosis an den Füßen. Habe bisher Ansudor Creme und das Aluminiumchlorid 15 % und 20 % ausprobiert. Erfolg : Null !!!
Ach, habe noch vom Hautarzt so einen Gerbstoff verschrieben bekommen für Fußbäder. Auch hier ist der Erfolg ausgeblieben.
Ist wirklich unangenehm die ganze Sache. Abends zieht man die Schuhe aus und die Socken sind klitschenaß.
Meine Hautärztin wußte jetzt auch nicht mehr weiter und hat mich zum Universitätsklinikum geschickt. Dort war ich letzte Woche in der Sprechstunde und heute habe ich mit der Iontophorese Behandlung begonnen. Ist wirklich nervig. Dreimal in der Woche muß ich morgen um 7.30 Uhr dorthin und muß meine Füße 20 Min. baden. Fand die Prozedur allerdings nicht unangenehm. Hat gekribbelt, nachhher war aber nichts rot oder juckte.
Außerdem kann ich die Stärke während der Behandlung selber bestimmen. Wird es zu stark, drehe ich runter und umgekehrt.
Aber das Beste : Ich hab den ganzen Tag schon halbwegs trockene Füße. Und das nach einer Behandlung. Saß den ganzen Tag im Büro und habe ständig an meinen Füßen gefühlt. Schweiß - ganz ganz gering.
Ich hoffe, daß das nicht nur ein Anfangserfolg ist oder war. Morgen früh muß ich wieder hin. Ist natürlich nervig für 3 Wochen dorthin zu fahren.
Aber der behandelnde Arzt meinte, daß die Krankenkassen bei einem Erfolg das Gerät zur Heimbehandlung zur Verfügung stellen. Dann reicht auch wohl eine Behandlung pro Woche.
Ich werde Euch berichten, wie es mir weiter ergangen ist. Bis dahin kann ich Euch nur Mut machen und Euch den Rat geben : Schaut mal einfach, wo die nächste Hautklinik ist. Meistens haben diese Ärzte mehr Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild als ein Hautarzt. Es gibt auch in vielen Krankenhäusern eine spezielle "Schwitz-Sprechstunde". Dann ist es auch nicht ganz so peinlich wenn man dort auftaucht und über sein Problem spricht.
Mein Arzt informierte mich auch über Tabletten gegen das Schwitzen. Die kann ich allerdings nicht nehmen, da ich andere Medikamente nehme, die sich nicht mit den Tabletten vertragen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg
Pia
Wie hoch ist die Stromstärke durchschnittlich, die ihr nutzt? Hat das hier schon mal irgendjemand unter den Achsel ausprobiert?
Bei mir reichen 1-2 mA, um die Schweissmenge unter den Achseln auf ein Minimum zu reduzieren. Wende Ionto aber auch fast jeden Tag an. Ich glaube nicht das eine hohe Stromstärke sinnvoll ist. Wenig reicht: Bei mir kitzelt`s nur ganz minim. Laut Hersteller sind bei meinem Gerät bis maximal 5 mA bei den Achseln zulässig, finde ich für mich aber viel zu stark.
20 mA an den händen!eigentlich viel zu viel (normal maximal 15) aber hab mich dran gewöhnt und es funkt!
Hallo HH-Gemeinschaft,
ich bin 44, schwitze seit über 20 Jahren an Händen und Füßen, habe etliches ausprobiert. Die Iontophorese wirkt mäßig ... der Aufwand steht in keinerlei Relation zum Erfolg (vor allem bei Temperaturen wie momentan). Ich probiere derzeit etwas Neues : Xeronit Deoroller (oder Pumpspray), enthält auch AlCl, wird morgens und abends (während der "trockenen" Phase) auf Hände und Füße aufgetragen und wirkt dann auf die Schweißdrüsen. Es ist nicht aggressiv zur Haut und nach 5 Tagen merke ich eine dezente Besserung. Mal sehen, ob es weiter wirkt ....
Leidvolle Grüße, Edith

P.S. Das "Händeschütteln" hab ich mir abgewöhnt ... wenn mir jemand begegnet und die Hand zum Gruß reichen will, sag ich einfach : das lassen wir ... ich bin ganz verschwitzt.
Hat bisher keiner komisch drauf reagiert !
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