Guten Morgen zusammen,
mein erster Thread in diesem Forum, war früher mal in einem anderen Forum aktiv (in blauer Farbe gehalten, gibt's aber nicht mehr, glaub ich), in dem ich mir viele Tips zum Thema Schwitzen geholt habe. Toll, dass es dieses Forum nun gibt!

Erst gibt's ne kurze Einleitung/Vorstellung von mir, die eigentlichen Fragen stehen weiter unten ;)!

Angefangen hat bei mir alles mit einem erst unerklärlich starken Achselschweiß, worauf ich dann nach einer Forums-Rezeptur in einer Apotheke ACL (20% Glaub ich waren das damals) mixen ließ. Die Apothekerin fragte mich auch direkt, als ich ihr das "Rezept" zeigte, ob ich es in einem Deospender wünsche... Aha, sie wusste also, wofür ich dieses Mittelchen brauchte... Um es kurz zu machen: Der Effekt war bombig, schon nach zwei Anwendungen hatte ich keine Probleme mehr. Ich widerholte die Anwendung dann immer bei Bedarf (so 1 mal die Woche) und lebte von dortan glücklich und zufrieden mit trockenen Achseln... Wenn....

....Wenn da nicht dieses Brennen und Jucken nach dem Auftragen wäre.... Jedes mal nach dem Auftragen folgte eine fast schlaflose Nacht, denn es pickste und juckte mich wie bekloppt. Ihr kennt dies sicher. Für meine trockenen Achseln nahm ich es mehr oder weniger gern in Kauf, aber es war schon die Hölle.

Im Forum kam damals ein Mittel namens YERKA auf. Ich war anfangs skeptisch, hatte ich mir in der Apotheke vor meiner eigenen Mischung doch schon so manch wirkungslosen Schrott andrehen lassen und viel Geld dafür ausgeben müssen. Ich blieb zunächst bei meinem ACL, dieses ging aber irgendwann auch wieder zu Ende und ich versuchte doch mal dieses Yerka.

Der Effekt war verblüffend: Zwar war die Wirkung nicht ganz so stark wie meine Eigenkreation im Deoroller, aber es hatte einen Vorteil: Es brannte nichts, es juckte nichts! Genau das, was ich suchte. Seit ca. 4 Jahren nutze ich nun dieses Yerka und bin immer noch total davon begeistert. So manch leidenden Freund habe ich von dem Mittel erzählt und es empfohlen, alle nutzen es ebenso erfolgreich und gern wie ich.

Nun aber zu meinem eigentlichen Problem: Es ist mittlerweile auch so, dass ich sehr stark auf der Stirn und der Kopfhaut schwitze. Man muss dazu sagen, dass ich (männlich, 30 Jahre alt) die Haare etwas länger trage. Da mich dieses Schwitzen sehr nervt, weil man einfach ungepflegt aussieht, wenn man ständig nasse Haare hat, will ich dies unbedingt ändern. Tatsache scheint, dass dieses Schwitzen am Kopf (wie auch an den Achseln) psychischer Natur ist, denn es kommt sowohl im Winter, als auch im Sommer vor. Und immer dann, wenn ich mich minimal anstrenge sowohl körperlich als auch geistig. Oder auch in Schrecksituationen oder Stress!

Ich überlegte, ob man Yerka auch auf dem Kopf anwenden könne und endeckte einen Tread dazu in diesem Forum. Leider wurde die Angelegenheit nicht ganz geklärt, denn dem Threaderöffner wurde geraten, es mal mit Odaban zu probieren, da dies so schön praktisch sei wegen dem Pumpspray...

Ein gefundenes Fressen für mich natürlich. Gestern habe ich direkt in der örtlichen Apo angerufen und das Mittelchen geordert. Abends schön auf Stirn und Kopfhaut (was gar nicht so einfach ist) aufgetragen und ab ins Bett. Und dann ging es wieder los: Jucken, Beissen, Brennen und Zwicken... Klar, das Zeug hilft, aber ich war eigentlich froh, endlich etwas gefunden zu haben, dass eben genau diese Nebenwirkungen nicht beinhaltet.

Daher meine Fragen:

1.) Ist es dennoch möglich Yerka auf der Kopfhaut anzuwenden? Erste Versuche vor einigen Wochen (allerdings nur leicht an der Stirn waren ohne Wirkung bei mir)
2.) Worin liegt genau der Unterschied zwischen Yerka und Odaban? Klar, der Wirkstoff ist das ACL, allerdings finde ich bei Odaban keine Angeban über die Dosis. Vermutlich ist das Odaben höher Dosiert, richtig?
3.) In dem o.g. Tread wird besagt, dass ACL nicht schädlich für die Haare ist. Ist dies tatsächlich so? Wie sieht es denn mit den anderen Wirkstoffen in den beiden Mittelchen aus? Meine Stirn und Kopfhaut habe ich heute morgen gewaschen, aber es ziept immer noch ein bisschen (nicht sehr schlimm) und die Haut ist auch ein wenig gespannt... Ist dies normal?
4.) Gibt es alternativ zu Yerka und Odaben noch etwas, was nicht so brennt und für Kopf und Stirn geeignet ist? Hat jemand schonmal diesbezüglich dieses AHC Sensitive auf dem Kopf getestet? Wie sieht es da mit jucken aus?


So... viel geschrieben, hoffe auf Eure Antworten, vielen Dank!!

Gruß

DSG2003 B)
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Hallo dsg2003,

antworte einfach mal auf deine Fragen:

1. Es ist möglich Yerka auf der Kopfhaut anzuwenden (tat es auch mal), bei mir waren da leider auch keine Ergebnisse zu beobachten.

2. Der Unterschied liegt in der Dosierung, glaube tatsächlich das Odaban mehr AlCl beinhaltet.

3. Ich selbst nutze AHC20 und AHC30 am ganzen Körper, eben auch Gesicht und Kopfhaut. Habe weder an meiner Haut, noch an meinen Haaren irgendwelche Veränderungen festgestellt. Dass es am nächsten morgen etwas ziept ist in den ersten paar Wochen der Anwendung relativ normal, verläuft sich aber im Laufe der Zeit.

4. ...ist damit wohl auch beantwortet...

Gruß

Emanuel Rodrigez

Generallisierte HH, vor allem an Kopf, Stirn, Nasenflügel, Brust, Rücken und Oberschenkel. Habe mit AHC alles im Griff!
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