15 Jahre her
Also, ich bin ja immer sehr vorsichtig, wenn irgendwelche "Privatgelehrte" in Foren ihre Theorien zum Besten geben. Trotzdem habe ich mich entschlossen, mal meine persönlichen Erfahrungen nieder zu schreiben:
Ich hab über längere Zeit unangenehm stark geschwitzt. Fing unter den Achseln an und hat sich dann hauptsächlich auf das Gesicht und den Hals ausgeweitet, so dass ich wirklich schon Angst hatte in warme Räume zu gehen.
Hat sich schon ne echte Phobie entwickelt.
Gegen diese Angst hab ich dann erst mal sogar Psychopharmaka genommen, die auch sehr gut geholfen haben. Allein dadurch, dass die Angst weg war, ist das Schwitzen schon mal weniger geworden. Aber, das soll jetzt hier nicht das Thema sein.
Ich hab mir im Anschluss weiterhin Gedanken gemacht, was denn nun die Ursache für das starke Schwitzen gewesen ist(zumindest für das, was nicht psychisch bedingt war).
Dabei ist mir schon seit langem aufgefallen, dass ich oft nach bestimmten Mahlzeiten mehr geschwitzt habe. Besonders ist mir das bei dunkler Schokolade aufgefallen, die ich wirklich liebend gerne gegessen habe.
Als ich das genauer beobachtett habe, habe ich bemerkt, dass mir oft, wenn ich besonders Hitzegefühle hatte, auch die Nase zu war und ich manchmal auch Verdauungsbeschwerden hatte.
Nun ja, wenn man so ein paar Symptome hat, kann man sich natürlich auf die Suche nach der passsenden Krankheit begeben. Und Tatsache. Meine Symptome passten genau zu einer so genannten Histamin-Unverträglichkeit. Das heißt, dass der Körper nicht in der Lage ist, den mit der Nahrung aufgenommenen Botenstoff Histamin im ausreichenden Maße abzubauen. wer Möchte, kann sich z.B. hier mal über die Krankheit informieren: http://www.bkk-victoria-das.de/inhalte/gesundheitstipps/ernaehrung/histamin-unvertraeglichkeit.html
Das mit dem Wein und dem Herzstolpern passt bei mir auch... naja... ich bin mir sicher, dass das jetzt nicht die Lösung für die Probleme aller hier ist. Aber vielleicht ist ja bei dem einen oder anderen auch darin die Ursache zu suchen.
Ich komme jetzt jedenfalls super mit dem Schwitzen klar.
ist echt viel weniger geworden und Weggehen ist eigentlich kein Problem mehr.
Wer will, kann ja einfach mal eine Heuschnupfentablette mit dem Wirkstoff Cetirizin nehmen. Ist ein Antihistaminikum und rezeptfrei in der Apo erhältlich. Wenn Histamin auch bei euch eine Rolle spielen sollte, solltet ihr einige Stunden nach der Einnahme eine Besserung feststellen. Gegen psychisches Schwitzen wird es aber wohl nicht helfen... Schaden sollte es jedenfalls nicht.
Ich Wünsch euch viel Glück!
Gruß
Wojo
Ich hab über längere Zeit unangenehm stark geschwitzt. Fing unter den Achseln an und hat sich dann hauptsächlich auf das Gesicht und den Hals ausgeweitet, so dass ich wirklich schon Angst hatte in warme Räume zu gehen.
Hat sich schon ne echte Phobie entwickelt.
Gegen diese Angst hab ich dann erst mal sogar Psychopharmaka genommen, die auch sehr gut geholfen haben. Allein dadurch, dass die Angst weg war, ist das Schwitzen schon mal weniger geworden. Aber, das soll jetzt hier nicht das Thema sein.
Ich hab mir im Anschluss weiterhin Gedanken gemacht, was denn nun die Ursache für das starke Schwitzen gewesen ist(zumindest für das, was nicht psychisch bedingt war).
Dabei ist mir schon seit langem aufgefallen, dass ich oft nach bestimmten Mahlzeiten mehr geschwitzt habe. Besonders ist mir das bei dunkler Schokolade aufgefallen, die ich wirklich liebend gerne gegessen habe.
Als ich das genauer beobachtett habe, habe ich bemerkt, dass mir oft, wenn ich besonders Hitzegefühle hatte, auch die Nase zu war und ich manchmal auch Verdauungsbeschwerden hatte.
Nun ja, wenn man so ein paar Symptome hat, kann man sich natürlich auf die Suche nach der passsenden Krankheit begeben. Und Tatsache. Meine Symptome passten genau zu einer so genannten Histamin-Unverträglichkeit. Das heißt, dass der Körper nicht in der Lage ist, den mit der Nahrung aufgenommenen Botenstoff Histamin im ausreichenden Maße abzubauen. wer Möchte, kann sich z.B. hier mal über die Krankheit informieren: http://www.bkk-victoria-das.de/inhalte/gesundheitstipps/ernaehrung/histamin-unvertraeglichkeit.html
Das mit dem Wein und dem Herzstolpern passt bei mir auch... naja... ich bin mir sicher, dass das jetzt nicht die Lösung für die Probleme aller hier ist. Aber vielleicht ist ja bei dem einen oder anderen auch darin die Ursache zu suchen.
Ich komme jetzt jedenfalls super mit dem Schwitzen klar.
ist echt viel weniger geworden und Weggehen ist eigentlich kein Problem mehr.
Wer will, kann ja einfach mal eine Heuschnupfentablette mit dem Wirkstoff Cetirizin nehmen. Ist ein Antihistaminikum und rezeptfrei in der Apo erhältlich. Wenn Histamin auch bei euch eine Rolle spielen sollte, solltet ihr einige Stunden nach der Einnahme eine Besserung feststellen. Gegen psychisches Schwitzen wird es aber wohl nicht helfen... Schaden sollte es jedenfalls nicht.
Ich Wünsch euch viel Glück!
Gruß
Wojo