Obwohl ich seit meiner Pubertät an Hyperhidrose leide, setze ich mich erst jetzt richtig damit auseinander. Dass das starke Schwitzen Hyperhidrose heißt, weiß ich erst seit einigen Wochen. Ich bin Meisterin im Händeverstecken, bestimmte Situationen meiden etc.

Ich hatte tatsächlich Phasen, da hat mir die HH weniger ausgemacht bzw. ich habe das "Leiden" nicht in den Fokus gestellt. Mir ging es gut. In letzter Zeit habe ich beruflich immer mehr Meetings, Sitzungen, Präsentationen und merke, wie unwohl und eingeschränkt ich mich wieder fühle. Die HH hat jetzt wieder einen großen Platz in meinem Leben und ich könnte durchdrehen. Ich ziehe mich wieder sehr zurück, vermeide entsprechende Situationen mit Händeschütteln etc. Mir ist das Händeschwitzen sowas von peinlich und will es einfach nicht mehr!!!

Ich habe viel über OP-Möglichkeiten gelesen. Nur das scheint mir eine Alternative zu sein. Mittelchen und Cremes habe ich jahrelang ohne Erfolgt ausprobiert.

Ich brauche nun euren Rat:

Kann ich zu jedem X-beliebigen Dermatologen gehen oder gibt es andere Spezialisten? Gibt es im Internet vielleicht eine entsprechende Liste mit Namen? Gibt es Ärzte, die besonders "empfehlenswert" sind? Gehe ich erst zum Arzt oder kläre ich den Sachverhalt erst mit der Krankenkasse zwecks Kostenübernahme? Mache ich das am besten schriftlich?

Was ist wohl vorteilhafter? Schweißdrüsen absaugen oder Nervenstränge trennen?

Ich will alles schnell voran treiben und danke vorab für eure Infos und Unterstützung!
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