22 Jahre her
Hallo Leute!
Leide ebenfalls an Hyperhidrose: dauernd unter den Achseln, in "Stresssituationen" im Gesicht (Stirn) und in Extremfällen am ganzen Körper.
Ich habe mich im Internet seit ca. einem Jahr über diese Krankheit in diversen Foren schlau gemacht und bin durch Beobachtung zu einer mir einleuchtenden Erklärung gekommen:
Wir (ich glaube wir leiden im großen und ganzen an demselben Problem) sind von Natur aus "Mehrschwitzer". In der Kindheit oder gerade in einer wichtigen Entwicklungsphase hat es für uns ein einschneidendes Erlebnis gegeben: Irgendjemand hat uns auf unsere Schwitzerei aufmerksam gemacht: "du hast aber Schweisshände, du schwitzt aber, ist dir heiss etc... . Dieses Erlebnis war für mich (Euch??) peinlich, da ich in dieser Zeit sowieso ein minderes Selbsbewußtsein (oder besser geagt unsicher war - Pubertät) gehabt habe und mir das extrem unangenehm war.
Ich habe im letzten Jahr vermehrt meine Freunde, Verwandte unsw beobachtet und mir ist aufgefallen, dass die genauso schwitzanfällig sind wie wir: ich meine damit die ersten kleinen "Schweissperlchen" an den verschiedensten Stellen. Nur diese Leute haben ein gewaltiges Problem weniger: Sie haben nicht den "Knacks", daß sie glauben, jeder beobachtet sie und das der Schweiss jedem auffällt. Für sie ist das einfach natürlich, weil ihnen eben heiss ist, sie nervös sind oder sie bemerken es erst gar nicht. Wir hingegen sind auf unsere Schweissproduktion durch das oben bereits erwähnte einschneidende Erlebnis derartig hypersensibilisiert, dass der jedem bekannte Kreislauf (Angst vorm Schwitzen bzw das es jemandem auffällt produziert den nächsten Schweiss, dieser den Nächsten unsw.) anfängt und wir schwitzen uns zu Tode.
Daher glaube ich, die Hyperhidrose ist eine "Krankheit", die sich vermehrt im Kopf abspielt. Wir müssen endlich begreifen, dass das Schwitzen etwas Natürliches ist und manch einer eher leicht schwitzt und der andere eben weniger leicht. Aber der springende Punkt ist, dass das Schwitzen an und für sich scheiss-egal ist und es keinem Menschen (Zumindest die ersten Pünktchen auf der Stirn) auffällt. Es schaut uns keiner so genau auf die Stirn, auf (unter) die Achseln oder in die Arschfalte (tschuldigung) unserer Hose!!! Probiert es doch einmal selbst und beobachtet gezielt andere Leute: Ihr müsst schon hundertmal genauer hinsehen um etwas zu erkennen - und tut Ihr dies, so werdet Ihr feststellen, dass andere Leute die ersten Schweisstropfen genauso haben wie wir aber denen ist das eben egal, da sie nicht so hypersensibel auf Schweiss sind.
Ich wollte Euch fragen, ob Ihr das genauso seht und wie wir unseren Schwitzknacks aus unserem Hirn wieder entfernen bzw lindern können.
liebe Grüsse Rupert Wagner
Leide ebenfalls an Hyperhidrose: dauernd unter den Achseln, in "Stresssituationen" im Gesicht (Stirn) und in Extremfällen am ganzen Körper.
Ich habe mich im Internet seit ca. einem Jahr über diese Krankheit in diversen Foren schlau gemacht und bin durch Beobachtung zu einer mir einleuchtenden Erklärung gekommen:
Wir (ich glaube wir leiden im großen und ganzen an demselben Problem) sind von Natur aus "Mehrschwitzer". In der Kindheit oder gerade in einer wichtigen Entwicklungsphase hat es für uns ein einschneidendes Erlebnis gegeben: Irgendjemand hat uns auf unsere Schwitzerei aufmerksam gemacht: "du hast aber Schweisshände, du schwitzt aber, ist dir heiss etc... . Dieses Erlebnis war für mich (Euch??) peinlich, da ich in dieser Zeit sowieso ein minderes Selbsbewußtsein (oder besser geagt unsicher war - Pubertät) gehabt habe und mir das extrem unangenehm war.
Ich habe im letzten Jahr vermehrt meine Freunde, Verwandte unsw beobachtet und mir ist aufgefallen, dass die genauso schwitzanfällig sind wie wir: ich meine damit die ersten kleinen "Schweissperlchen" an den verschiedensten Stellen. Nur diese Leute haben ein gewaltiges Problem weniger: Sie haben nicht den "Knacks", daß sie glauben, jeder beobachtet sie und das der Schweiss jedem auffällt. Für sie ist das einfach natürlich, weil ihnen eben heiss ist, sie nervös sind oder sie bemerken es erst gar nicht. Wir hingegen sind auf unsere Schweissproduktion durch das oben bereits erwähnte einschneidende Erlebnis derartig hypersensibilisiert, dass der jedem bekannte Kreislauf (Angst vorm Schwitzen bzw das es jemandem auffällt produziert den nächsten Schweiss, dieser den Nächsten unsw.) anfängt und wir schwitzen uns zu Tode.
Daher glaube ich, die Hyperhidrose ist eine "Krankheit", die sich vermehrt im Kopf abspielt. Wir müssen endlich begreifen, dass das Schwitzen etwas Natürliches ist und manch einer eher leicht schwitzt und der andere eben weniger leicht. Aber der springende Punkt ist, dass das Schwitzen an und für sich scheiss-egal ist und es keinem Menschen (Zumindest die ersten Pünktchen auf der Stirn) auffällt. Es schaut uns keiner so genau auf die Stirn, auf (unter) die Achseln oder in die Arschfalte (tschuldigung) unserer Hose!!! Probiert es doch einmal selbst und beobachtet gezielt andere Leute: Ihr müsst schon hundertmal genauer hinsehen um etwas zu erkennen - und tut Ihr dies, so werdet Ihr feststellen, dass andere Leute die ersten Schweisstropfen genauso haben wie wir aber denen ist das eben egal, da sie nicht so hypersensibel auf Schweiss sind.
Ich wollte Euch fragen, ob Ihr das genauso seht und wie wir unseren Schwitzknacks aus unserem Hirn wieder entfernen bzw lindern können.
liebe Grüsse Rupert Wagner