14 Jahre her
Hallo zusammen,
ich leider seit der Pubertät unter starker Hyperhidrose im Axelbereich. Seitdem ich arbeite hat dies zudem deutlich zugenommen. Die Situation ist für mich unterträglich. Ich arbeite in einem Beruf, indem man eigentlich Blusen trägt. Blusen sind bei mir nach 30 Minuten durchgeschwitzt.
Ich habe in den letzten Jahren so einiges gegen die Hyperhidrose ausprobiert (Cremes, Deos, Salbei, etc.). Letztes Jahr hat mich mein Hausarzt dann an die Uniklinik überwiesen, da diese Saugkürettage durchführt. Dort wurde mein Krankheitsbild besprochen. Dort sagte man mir, dass ich entweder noch Parkinson-Tabletten ausprobieren könne oder eine Saugkürretage machen lassen könnte. Botox wurde aus Kostengründen ausgeschlossen.
Ich habe mich dann hinsichtlich der Saugkürretage beraten lassen, da die Parkinson-Tabletten (auch in Anbetracht meines jungen Alters) doch erhebliche Nebenwirkungen hat. Mir wurde dort auch ein Schreiben für die Krankenkasse mitgegeben.
Ich habe dann das Schreiben der Klinik und ein Schreiben von mir, indem ich meine Situation beschrieben haben. Darauhin bekam ich ein Schreiben zurück, dass mein Anliegen beim MDK geprüft werden würde. Nach einigen Wochen kam dann eine Ablehnung. Grund: Nicht alle Maßnahmen seien ausgenutzt. Außerdem würde ein Schweißtest fehlen.
Ich habe Widerspruch eingelegt und die Ergebnisse eines Schweißtests beigelegt. Dann ging das alles erneut an den MDK.
Gestern rief mich dann die TK an und sagte mir, dass die Kostenübernahme wieder abgelehnt seie. Heute hatte ich dann das Gutachten im Briefkasten. Darin wird auf folgende Behandlungsmöglichkeiten verwiesen:
- Botoxinjektionen
- Leitungswasser-Iontophorese
- Pflanzenextrakte (Salbei, Kampfer) -> hatte ich ja schon probiert
- Entspannungstraining, autogenens Training -> mache ich bereits
Ich habe die Möglichkeit bis nächsten Freitag (6.5.2011) erneut Widerspruch einzulegen. Dann geht das Ganze an den Widerspruchsausschuss.
Was soll ich tun?
Eine Saugkürettage erscheint mir immernoch am Besten. Dann ist das Thema ein für alle mal erledigt. Ich habe mich mit der Thematik jetzt schon so lange beschäftigt und möchte endlich schweißfrei werden.
Ich hatte auch schon überlegt erstmal Botox auszuprobieren. Mein Mann meint jedoch, dass das bestimmt Nebenwirkungen haben müsse, da es ja ein Nervengift seie. Parallel habe ich einen Arzt hier in der Region gesucht, der Botoxinjektionen durchführt und ihn angeschrieben. Ich werde mich dort zumindest mal beraten lassen.
Was meint ihr?
ich leider seit der Pubertät unter starker Hyperhidrose im Axelbereich. Seitdem ich arbeite hat dies zudem deutlich zugenommen. Die Situation ist für mich unterträglich. Ich arbeite in einem Beruf, indem man eigentlich Blusen trägt. Blusen sind bei mir nach 30 Minuten durchgeschwitzt.
Ich habe in den letzten Jahren so einiges gegen die Hyperhidrose ausprobiert (Cremes, Deos, Salbei, etc.). Letztes Jahr hat mich mein Hausarzt dann an die Uniklinik überwiesen, da diese Saugkürettage durchführt. Dort wurde mein Krankheitsbild besprochen. Dort sagte man mir, dass ich entweder noch Parkinson-Tabletten ausprobieren könne oder eine Saugkürretage machen lassen könnte. Botox wurde aus Kostengründen ausgeschlossen.
Ich habe mich dann hinsichtlich der Saugkürretage beraten lassen, da die Parkinson-Tabletten (auch in Anbetracht meines jungen Alters) doch erhebliche Nebenwirkungen hat. Mir wurde dort auch ein Schreiben für die Krankenkasse mitgegeben.
Ich habe dann das Schreiben der Klinik und ein Schreiben von mir, indem ich meine Situation beschrieben haben. Darauhin bekam ich ein Schreiben zurück, dass mein Anliegen beim MDK geprüft werden würde. Nach einigen Wochen kam dann eine Ablehnung. Grund: Nicht alle Maßnahmen seien ausgenutzt. Außerdem würde ein Schweißtest fehlen.
Ich habe Widerspruch eingelegt und die Ergebnisse eines Schweißtests beigelegt. Dann ging das alles erneut an den MDK.
Gestern rief mich dann die TK an und sagte mir, dass die Kostenübernahme wieder abgelehnt seie. Heute hatte ich dann das Gutachten im Briefkasten. Darin wird auf folgende Behandlungsmöglichkeiten verwiesen:
- Botoxinjektionen
- Leitungswasser-Iontophorese
- Pflanzenextrakte (Salbei, Kampfer) -> hatte ich ja schon probiert
- Entspannungstraining, autogenens Training -> mache ich bereits
Ich habe die Möglichkeit bis nächsten Freitag (6.5.2011) erneut Widerspruch einzulegen. Dann geht das Ganze an den Widerspruchsausschuss.
Was soll ich tun?
Eine Saugkürettage erscheint mir immernoch am Besten. Dann ist das Thema ein für alle mal erledigt. Ich habe mich mit der Thematik jetzt schon so lange beschäftigt und möchte endlich schweißfrei werden.
Ich hatte auch schon überlegt erstmal Botox auszuprobieren. Mein Mann meint jedoch, dass das bestimmt Nebenwirkungen haben müsse, da es ja ein Nervengift seie. Parallel habe ich einen Arzt hier in der Region gesucht, der Botoxinjektionen durchführt und ihn angeschrieben. Ich werde mich dort zumindest mal beraten lassen.
Was meint ihr?