12 Jahre her
Hallo,
ich hab mich hier mal überwunden um Rat zu suchen.
Ich leide seit 2-3 Jahren unter HH. Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt, bin 1,80 groß und wiege 90kg. Ich hab 25KG abgenommen, in der Hoffnung das sich das ganze verbessert, die verbesserung ist jedoch minnimal. Dazu treibe ich aktiv in letzer Zeit Ausdauer(Joggen) und Kraftsport.
Das Ganze schränkt mich natürlich fürchterlich ein, da mein Selbstbewusstsein unter der ganzen Sache sehr stark leidet. Ich kann schon sagen das ich durch das ganze richtige aggressionen und depressionen bekomme, und mein Leben teilweise als Witz ansehe, und mir keine klare Zukunft vorstellen kann.
Im T-Shirt rumlaufen kommt für mich überhaupt nicht in Frage, aus Angst jemand könnte von meiner "Krankheit" erfahren oder es sehen.
Als sozial zurückgezogen empfinde ich mich garnicht, ich bin permanent mit Freunden unterwegs, nur jetzt im Sommer ist das ganze halt schwer. Sprüche wie "ist dir in dem Pulli nicht warm" etc. nerven unglaublich.
Symptome sind bei mir klar, schwitzen an Füßen, Händen und Achseln, zusätzlich allerdings auch am Rest des Körpers.
Ich würde das Ganze bei mir nicht so extrem schildern wie bei manch anderen hier. Ein völlig durchnässtes T-Shirt habe ich nur unter starken Anforderungen, jedoch machen mir die kleinen Schweißflecke sehr zu schaffen.
Eine Zeit lang war es an den Axeln am schlimmsten. Dann habe ich mir Yerka gekauft, war davon 2 Wochen total begeistert, stellte dann jedoch fest, das das Schwitzen an Rücken und Gesäß sehr stark zugenommen hat.
Seitdem hat sich das Schwitzen von den Axeln allgemein in den Rücken-Steißbein und Gesäßbereich verschoben. An den Axeln schwitze ich natürlich immernoch aber lang nichtmehr so stark.
Meine Hose ist eigentlich selten durchgeschwitzt, nur wenn ich bei 25Grad in der direkten Sonne sitze, meine Unterhose ist jedoch meist angefeuchtet bis nass(nicht tropfend).
Eigenartig finde ich ist, das wenn ich Zuhause bin, sich das Schwitzen stark in Grenzen hält, sprich ich kann die ganze Zeit im Tshirt rumlaufen ohne großes Schwitzen, es sei denn es hat 35Grad und ist bockschwül.
Nun hab ich meine Situation geschildert, ein paar Fragen hab ich jetzt :
1. Ich bin vermutlich noch in der Pubertät, besteht die reale Chance das nach der Pubertät das Ganze besser wird ?
2. Mittel wie Vagantin oder Somodren, könnten die wirklich helfen ? Was gibt es sonst als dauerhafte Möglichkeit ? Wie sehen genau diese Nebenwirkungen aus ?
3. Kann es ein rein Psychisches Problem sein ?
Ich danke für jede noch so kleine Hilfe,
Baer2000
ich hab mich hier mal überwunden um Rat zu suchen.
Ich leide seit 2-3 Jahren unter HH. Ich bin mittlerweile 18 Jahre alt, bin 1,80 groß und wiege 90kg. Ich hab 25KG abgenommen, in der Hoffnung das sich das ganze verbessert, die verbesserung ist jedoch minnimal. Dazu treibe ich aktiv in letzer Zeit Ausdauer(Joggen) und Kraftsport.
Das Ganze schränkt mich natürlich fürchterlich ein, da mein Selbstbewusstsein unter der ganzen Sache sehr stark leidet. Ich kann schon sagen das ich durch das ganze richtige aggressionen und depressionen bekomme, und mein Leben teilweise als Witz ansehe, und mir keine klare Zukunft vorstellen kann.
Im T-Shirt rumlaufen kommt für mich überhaupt nicht in Frage, aus Angst jemand könnte von meiner "Krankheit" erfahren oder es sehen.
Als sozial zurückgezogen empfinde ich mich garnicht, ich bin permanent mit Freunden unterwegs, nur jetzt im Sommer ist das ganze halt schwer. Sprüche wie "ist dir in dem Pulli nicht warm" etc. nerven unglaublich.
Symptome sind bei mir klar, schwitzen an Füßen, Händen und Achseln, zusätzlich allerdings auch am Rest des Körpers.
Ich würde das Ganze bei mir nicht so extrem schildern wie bei manch anderen hier. Ein völlig durchnässtes T-Shirt habe ich nur unter starken Anforderungen, jedoch machen mir die kleinen Schweißflecke sehr zu schaffen.
Eine Zeit lang war es an den Axeln am schlimmsten. Dann habe ich mir Yerka gekauft, war davon 2 Wochen total begeistert, stellte dann jedoch fest, das das Schwitzen an Rücken und Gesäß sehr stark zugenommen hat.
Seitdem hat sich das Schwitzen von den Axeln allgemein in den Rücken-Steißbein und Gesäßbereich verschoben. An den Axeln schwitze ich natürlich immernoch aber lang nichtmehr so stark.
Meine Hose ist eigentlich selten durchgeschwitzt, nur wenn ich bei 25Grad in der direkten Sonne sitze, meine Unterhose ist jedoch meist angefeuchtet bis nass(nicht tropfend).
Eigenartig finde ich ist, das wenn ich Zuhause bin, sich das Schwitzen stark in Grenzen hält, sprich ich kann die ganze Zeit im Tshirt rumlaufen ohne großes Schwitzen, es sei denn es hat 35Grad und ist bockschwül.
Nun hab ich meine Situation geschildert, ein paar Fragen hab ich jetzt :
1. Ich bin vermutlich noch in der Pubertät, besteht die reale Chance das nach der Pubertät das Ganze besser wird ?
2. Mittel wie Vagantin oder Somodren, könnten die wirklich helfen ? Was gibt es sonst als dauerhafte Möglichkeit ? Wie sehen genau diese Nebenwirkungen aus ?
3. Kann es ein rein Psychisches Problem sein ?
Ich danke für jede noch so kleine Hilfe,
Baer2000