22 Jahre her
Hallo,
schon seit ca. 4-5 Jahren leide ich (35) unter starker Schweissbildung im Gesicht (Stirn).
Jedes kleinere emotionale Ereignis führt zu Hitzewallungen, die meistens dann zu einem regelrechten Schweissausbruch führen.
Auf Grund der Peinlichkeit dieser Symptomatik habe ich inzwischen kaum noch soziale Kontakte.
Bei jedem gesellschaftlichen Ereignis an dem ich teilnehme, muss ich mit solchen Schweissausbrüchen rechnen.
Aber nicht nur emotionale Ereignisse sind Auslöser, sondern auch Wärme oder geringe körperliche Aktivität. Ebenso schwitze ich auch öfters beim Essen.
Manchmal kommt es auch zu Hitzewallungen, wenn ich mich an ein Kissen o.ä. lehne.
Auffallend ist jedoch, dass es vor allem bei gesellschaftlichen Ereignissen zu den beschriebenen Symptomen kommt aber auch wenn ich alleine bin kann es vorkommen.
Im Sommer, wenn es warm ist, steht mein Körper unter permanenter Anspannung. Es kommt dann sehr häufig zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen.
Vor kurzem war ich deswegen beim Arzt (Internist).
Alles, was er gemacht hat, war ein Gesundheitscheck. Er konnte von Anfang an wenig mit meiner Symptomatik anfangen. Auf meine Frage, ob es sich dabei um eine Hormonstörungen handeln könnte antwortete er mit ziemlicher Sicherheit nein. Nachdem er nichts finden konnte, meinte er lapidar: Manche schwitzen halt mehr und andere weniger. Was für mich natürlich sehr ernüchternd war, schliesslich kann und mag ich in meinem Fall in keinster Weise mehr von einem natürlichen Schwitzen sprechen.
Daraufhin ging ich zu einem Facharzt für Psychotherapie, der mir letztlich ein Medikament (Serotoninhemmer) verabreichte. Dieses Medikament hat aber die Symptomatik weiter verstärkt, ganz zu Schweigen von den Nebenwirkungen. Daraufhin meinte er, ich solle eine Psychotherapie beginnen, um die Problematik in den Griff zu bekommen.
Da ich mich jedoch psychisch relativ fit fühle und davon ausgehe, dass meine psychosozialen Probleme eher eine Folge der Schweissausbrüche sind und nicht die Ursache, wende ich mich nun ratsuchend an euch.
Was kann ich tun bzw. welchen Facharzt könnte ich noch aufsuchen?
Gruss
und dank
martin
schon seit ca. 4-5 Jahren leide ich (35) unter starker Schweissbildung im Gesicht (Stirn).
Jedes kleinere emotionale Ereignis führt zu Hitzewallungen, die meistens dann zu einem regelrechten Schweissausbruch führen.
Auf Grund der Peinlichkeit dieser Symptomatik habe ich inzwischen kaum noch soziale Kontakte.
Bei jedem gesellschaftlichen Ereignis an dem ich teilnehme, muss ich mit solchen Schweissausbrüchen rechnen.
Aber nicht nur emotionale Ereignisse sind Auslöser, sondern auch Wärme oder geringe körperliche Aktivität. Ebenso schwitze ich auch öfters beim Essen.
Manchmal kommt es auch zu Hitzewallungen, wenn ich mich an ein Kissen o.ä. lehne.
Auffallend ist jedoch, dass es vor allem bei gesellschaftlichen Ereignissen zu den beschriebenen Symptomen kommt aber auch wenn ich alleine bin kann es vorkommen.
Im Sommer, wenn es warm ist, steht mein Körper unter permanenter Anspannung. Es kommt dann sehr häufig zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen.
Vor kurzem war ich deswegen beim Arzt (Internist).
Alles, was er gemacht hat, war ein Gesundheitscheck. Er konnte von Anfang an wenig mit meiner Symptomatik anfangen. Auf meine Frage, ob es sich dabei um eine Hormonstörungen handeln könnte antwortete er mit ziemlicher Sicherheit nein. Nachdem er nichts finden konnte, meinte er lapidar: Manche schwitzen halt mehr und andere weniger. Was für mich natürlich sehr ernüchternd war, schliesslich kann und mag ich in meinem Fall in keinster Weise mehr von einem natürlichen Schwitzen sprechen.
Daraufhin ging ich zu einem Facharzt für Psychotherapie, der mir letztlich ein Medikament (Serotoninhemmer) verabreichte. Dieses Medikament hat aber die Symptomatik weiter verstärkt, ganz zu Schweigen von den Nebenwirkungen. Daraufhin meinte er, ich solle eine Psychotherapie beginnen, um die Problematik in den Griff zu bekommen.
Da ich mich jedoch psychisch relativ fit fühle und davon ausgehe, dass meine psychosozialen Probleme eher eine Folge der Schweissausbrüche sind und nicht die Ursache, wende ich mich nun ratsuchend an euch.
Was kann ich tun bzw. welchen Facharzt könnte ich noch aufsuchen?
Gruss
und dank
martin