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13 Jahre her
Ich vermute mal, dass es wahrscheinlich vielen gar nicht bewusst ist, ob ihr Schwitzen das Problem selbst oder nur ein Symptom einer anderen Angst ist. So etwas ist meist auch schwer festzustellen. Bei mir ist es wohl so, dass das Schwitzen ein Symptom einer schon viel länger akuten Sozial-Angst ist. Aber es ist erst sehr viel später aufgetreten, so dass ich es lange nicht als Symptom, sondern als NEUES, EIGENES Problem angesehen habe. Dagegen kann man dann aber kaum ankämpfen.
Was ich damit sagen will: Man sollte sich auf jeden Fall professionelle Hilfe holen, bevor man anfängt, sich selbst mit im Internet angelesenen Therapien zu bearbeiten, was im schlimmsten Fall das Ganze noch verschlimmern kann.
Viele Grüße, Jennix
Was ich damit sagen will: Man sollte sich auf jeden Fall professionelle Hilfe holen, bevor man anfängt, sich selbst mit im Internet angelesenen Therapien zu bearbeiten, was im schlimmsten Fall das Ganze noch verschlimmern kann.
Viele Grüße, Jennix
13 Jahre her
Kleiner Tipp in eigener Sache: nicht ankämpfen (Druck erzeugt Gegendruck!!!), sondern annehmen und loslassen.
13 Jahre her
Caressa schrieb:
bestellt. Danke! Schaden kanns nicht. Hoffentlich! :)
Also ich werde jedenfalls heuer im Spätherbst einen Psychiater aufsuchen. Glaube nämlich, dass es bei mir auf jeden Fall helfen kann.
Buchtipp: David Feinstein: "Klopf dir die Sorgen weg "
Michael Bohne: "Bitte klopfen"Liebe Grüße
bestellt. Danke! Schaden kanns nicht. Hoffentlich! :)
Also ich werde jedenfalls heuer im Spätherbst einen Psychiater aufsuchen. Glaube nämlich, dass es bei mir auf jeden Fall helfen kann.
13 Jahre her
Hallo Zusammen!
Ich habe Euch hier einen Link: Dachte erst, da stehen eh nur wieder Dinge, die man eh schon weiß. Aber ist sehr vieles, sehr kurz und trotzdem informativ, zusammengefasst. Vielleicht ideal, um es für sich selbst zu verwenden, und als Checkliste -auch für den Arzt- heranzuziehen.
http://www.apotheken-umschau.de/schwitzen
Ich habe Euch hier einen Link: Dachte erst, da stehen eh nur wieder Dinge, die man eh schon weiß. Aber ist sehr vieles, sehr kurz und trotzdem informativ, zusammengefasst. Vielleicht ideal, um es für sich selbst zu verwenden, und als Checkliste -auch für den Arzt- heranzuziehen.
http://www.apotheken-umschau.de/schwitzen
13 Jahre her
Auch BWler;-)
13 Jahre her
Hallo alle zusammen,
durch das Durchstöbern bei google kam ich nun auch hier hin.Bin froh das es einige gibt, die die selben Probleme haben wie ich. Ich kann mich mit vielen Äußerungen leider gut identifizieren. Seit fast einem Jahr ist das Schwitzen bei mir unträglich geworden. Ich war und bin allgemein ein eher ruhiger und schüchterner Typ. In der gesamten Schullaufbahn war ich komplett still, wurde immer rot wenn ich aufgerufen wurde. Aber gut, damit musste ich mich abfinden. Doch seit einem Jahr kam zum "rot" werden totale Schweißausbrüche hinzu. Beim Friseur, beim Zahnarzt oder nach dem Brötchen kaufen komme ich völlig durchnässt nach Hause. Am schlimmsten schwitze ich im Gesicht. In bestimmten Situationen bin ich innerhalb von 5sek Nass auf dem ganzen Kopf als wenn ich geduscht hätte. Habe mich momentan beruflich zurückgezogen und sitze nur zuhause weil es für mich nicht anders möglich ist. Zum Psychologen gehe ich nun auch seit 2 Jahren und versuche meine verschloßene Art zu bekämpfen, weil ich so introvertiert gar nicht sein will. Doch je offener ich nach außen werde umso schlimmer werden die Symptome. Ich kann an gar keinen Anlässen mehr teilnehmen, an irgendwelchen Feiern sitze ich am Tisch und laufe wie ein Wasserfall. In der Disco muss ich 10 min nur stehen unter vielen Leuten und fange an nass zu werden. Mein Psychologe ermutigt mich und meint er sieht von einer sozialen Phobie ab, es sind wohl körperliche Probleme die ich habe.Werde es nun wohl auch mit einigen teuren Produkten versuchen, meine Gesichtsschweißausbrüche im Maßen zu kontrollieren.
durch das Durchstöbern bei google kam ich nun auch hier hin.Bin froh das es einige gibt, die die selben Probleme haben wie ich. Ich kann mich mit vielen Äußerungen leider gut identifizieren. Seit fast einem Jahr ist das Schwitzen bei mir unträglich geworden. Ich war und bin allgemein ein eher ruhiger und schüchterner Typ. In der gesamten Schullaufbahn war ich komplett still, wurde immer rot wenn ich aufgerufen wurde. Aber gut, damit musste ich mich abfinden. Doch seit einem Jahr kam zum "rot" werden totale Schweißausbrüche hinzu. Beim Friseur, beim Zahnarzt oder nach dem Brötchen kaufen komme ich völlig durchnässt nach Hause. Am schlimmsten schwitze ich im Gesicht. In bestimmten Situationen bin ich innerhalb von 5sek Nass auf dem ganzen Kopf als wenn ich geduscht hätte. Habe mich momentan beruflich zurückgezogen und sitze nur zuhause weil es für mich nicht anders möglich ist. Zum Psychologen gehe ich nun auch seit 2 Jahren und versuche meine verschloßene Art zu bekämpfen, weil ich so introvertiert gar nicht sein will. Doch je offener ich nach außen werde umso schlimmer werden die Symptome. Ich kann an gar keinen Anlässen mehr teilnehmen, an irgendwelchen Feiern sitze ich am Tisch und laufe wie ein Wasserfall. In der Disco muss ich 10 min nur stehen unter vielen Leuten und fange an nass zu werden. Mein Psychologe ermutigt mich und meint er sieht von einer sozialen Phobie ab, es sind wohl körperliche Probleme die ich habe.Werde es nun wohl auch mit einigen teuren Produkten versuchen, meine Gesichtsschweißausbrüche im Maßen zu kontrollieren.
13 Jahre her
Hallo Anni,
schreib doch mal wie es inzwischen bei Dir läuft mit der Iontophorese...ich bin sehr gespannt.
Ansonsten wünsche ich allen eine gute "Sommerzeit" :-)
Seid lieb gegrüßt,
Minnni
schreib doch mal wie es inzwischen bei Dir läuft mit der Iontophorese...ich bin sehr gespannt.
Ansonsten wünsche ich allen eine gute "Sommerzeit" :-)
Seid lieb gegrüßt,
Minnni
11 Jahre her
Hast du eine Lösung gefunden?
11 Jahre her
Hallo zusammen,
finde leider ähnliche Symptome wie von vielen hier beschrieben bei mir selbst vor und wollte kurz meine Erfahrungen schildern. Angefangen hat es bei mir vor ungefähr 2 Jahren, plötzlich und absolut unnötig bekam ich beim Essen mit Kollegen einen Schweißausbruch der sich (mich) gewaschen hat. Dauerte ungefähr 5 Minuten bis sich mein Körper dann wieder gefangen hat, bis dahin war das T-Shirt aber komplett nass. Unangenehm ja, hab es damals auf eine parallel zu bekämpfende Virusinfektion geschoben. Das Problem trat aber dann unregelmäßig und zu unterschiedlichen Situationen auf, vermehrt, wenn ich vorher daran gedacht habe.
Was viel auch im Internet beschrieben wird ist die Tatsache, dass man sich dieser Phobie stellen muss, da, wie auch hier von vielen beschrieben, sie sich sonst zunehmend auf alle möglichen Alltagssituationen ausweitet. Ich habe mir erst vor kurzem klar gemacht, dass, wenn es sich bei mir um eine soziale Phobie handelt, ich durch entsprechende Konfrontation die Oberhand gewinnen kann. So habe ich gezielt die Situationen aufgesucht wo es vorgekommen ist und sie vorerst entschärft. Beispiel: Essen mit Kollegen. Für mich war es aus für mich unerklärlichen Gründen wohl zuviel mit vielen Leuten an einem Tisch zu sitzen und genau diesen Punkt, wo keiner was sagt, zu durchleben. Also hab ich mich mit einem Kollegen ein paar Mal allein an einen Tisch gesetzt, das Gespräch gesucht, und alles schweißfrei überstanden. Beflügelt von diesem Erlebnis, dann wieder mit allen zusammen gegessen, mit der Gewissheit, dass es "nur" eine soziale Phobie ist, die mich nicht kontrolliert. Auch suche ich jetzt zu jeder Gelegenheit das Gespräch mit Menschen, was ich früher eher gemieden habe. Ich würde mich selbst nicht als schüchtern einschätzen, stehe gern bei Gesprächen im Mittelpunkt, mache meine Witze, ziehe mich auch nicht zurück. Aber nach etwas Selbstanalyse muss ich mir doch eingestehen, dass es mir irgendwo doch viel Überwindung kostet vor allem fremde Leute anzusprechen. Es dann trotzdem zu tun, ruhig zu bleiben und dann keinen Schweißausbruch zu bekommen ist meiner Meinung nach der Weg sich diesem Problem zu stellen.
Natürlich kann ich wirklich nicht einschätzen ob es bei euch ebenfalls hilft, denke aber, dass vielleicht der ein oder andere sein Leiden Schritt für Schritt bessern kann. Gezielt reduzierte Konfrontation, so als Schlagwort ;)
Bin auf eure Antworten und Meinungen gespannt.
Viele Grüße,
Peter
finde leider ähnliche Symptome wie von vielen hier beschrieben bei mir selbst vor und wollte kurz meine Erfahrungen schildern. Angefangen hat es bei mir vor ungefähr 2 Jahren, plötzlich und absolut unnötig bekam ich beim Essen mit Kollegen einen Schweißausbruch der sich (mich) gewaschen hat. Dauerte ungefähr 5 Minuten bis sich mein Körper dann wieder gefangen hat, bis dahin war das T-Shirt aber komplett nass. Unangenehm ja, hab es damals auf eine parallel zu bekämpfende Virusinfektion geschoben. Das Problem trat aber dann unregelmäßig und zu unterschiedlichen Situationen auf, vermehrt, wenn ich vorher daran gedacht habe.
Was viel auch im Internet beschrieben wird ist die Tatsache, dass man sich dieser Phobie stellen muss, da, wie auch hier von vielen beschrieben, sie sich sonst zunehmend auf alle möglichen Alltagssituationen ausweitet. Ich habe mir erst vor kurzem klar gemacht, dass, wenn es sich bei mir um eine soziale Phobie handelt, ich durch entsprechende Konfrontation die Oberhand gewinnen kann. So habe ich gezielt die Situationen aufgesucht wo es vorgekommen ist und sie vorerst entschärft. Beispiel: Essen mit Kollegen. Für mich war es aus für mich unerklärlichen Gründen wohl zuviel mit vielen Leuten an einem Tisch zu sitzen und genau diesen Punkt, wo keiner was sagt, zu durchleben. Also hab ich mich mit einem Kollegen ein paar Mal allein an einen Tisch gesetzt, das Gespräch gesucht, und alles schweißfrei überstanden. Beflügelt von diesem Erlebnis, dann wieder mit allen zusammen gegessen, mit der Gewissheit, dass es "nur" eine soziale Phobie ist, die mich nicht kontrolliert. Auch suche ich jetzt zu jeder Gelegenheit das Gespräch mit Menschen, was ich früher eher gemieden habe. Ich würde mich selbst nicht als schüchtern einschätzen, stehe gern bei Gesprächen im Mittelpunkt, mache meine Witze, ziehe mich auch nicht zurück. Aber nach etwas Selbstanalyse muss ich mir doch eingestehen, dass es mir irgendwo doch viel Überwindung kostet vor allem fremde Leute anzusprechen. Es dann trotzdem zu tun, ruhig zu bleiben und dann keinen Schweißausbruch zu bekommen ist meiner Meinung nach der Weg sich diesem Problem zu stellen.
Natürlich kann ich wirklich nicht einschätzen ob es bei euch ebenfalls hilft, denke aber, dass vielleicht der ein oder andere sein Leiden Schritt für Schritt bessern kann. Gezielt reduzierte Konfrontation, so als Schlagwort ;)
Bin auf eure Antworten und Meinungen gespannt.
Viele Grüße,
Peter
11 Jahre her
Bei mir hat es wohl so mit Mitte 20 angefangen und ist von da an immer schlimmer geworden - nun bin ich Mitte 30 und ich überlege aktuell was man noch machen könnte.
Bei der kleinsten Anstrengung, beim Wärmewechsel oder ohne ersichtlichen Grund fange ich an zu schwitzen - vor allem im Gesicht. Wenn ich z.B. Baden war, brauche ich danach erstmal locker 20min um wieder runter zu kommen - mein Körper packt die Akklimatisierung irgendwie nicht richtig. Auf den Sommer kann man sich nicht richtig freuen, und hofft, dass an warmen Tagen keine Termine anstehen.
Was ich alles probier habe:
- Arzt -> dort wurde mein Blut untersucht - Schilddrüse ist wohl in Ordnung.
- Vorschwitzen durch Sauna, joggen o.ä brachte auch kein Erfolg
- versch. Mittelchen wie Salbei und Antitranspirante (AHC20)
Ich würde gerne auch mal Sormodren oder Vagantin probieren - die gibt es aber nur auf Rezept, richtig? Habe Ihr die Ärzte auf die Mittel direkt angesprochen?
Bei der kleinsten Anstrengung, beim Wärmewechsel oder ohne ersichtlichen Grund fange ich an zu schwitzen - vor allem im Gesicht. Wenn ich z.B. Baden war, brauche ich danach erstmal locker 20min um wieder runter zu kommen - mein Körper packt die Akklimatisierung irgendwie nicht richtig. Auf den Sommer kann man sich nicht richtig freuen, und hofft, dass an warmen Tagen keine Termine anstehen.
Was ich alles probier habe:
- Arzt -> dort wurde mein Blut untersucht - Schilddrüse ist wohl in Ordnung.
- Vorschwitzen durch Sauna, joggen o.ä brachte auch kein Erfolg
- versch. Mittelchen wie Salbei und Antitranspirante (AHC20)
Ich würde gerne auch mal Sormodren oder Vagantin probieren - die gibt es aber nur auf Rezept, richtig? Habe Ihr die Ärzte auf die Mittel direkt angesprochen?
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